Wenn die Himmelfahrt vorhanden
Wenn Gott in dir geborn, gestorben und erstanden,
So freue dich, dass bald die Himmelfahrt vorhanden.
Angelus Silesius
Anna Nekhames (Sopran)
Thomas Böttcher (Orgel)
Mehrzad Montazeri (Präsident der Robert-Stolz-Gesellschaft Wien) gibt mit Natalia Ushakova, Juliette Khalil, Angela Riefenthaler, Christian Drescher, Eric Machanic, Wolfgang Gratschmaier (Moderation) und dem Europaballett St. Pölten eine allseits beliebte Robert Stolz-Gala. Wir wünschen von Herzen Alles Gute zum Muttertag!
Lidia Baich und das Vienna Ensemble spielen am Ostermontag Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Christoph Willibald Gluck & Pjotr Iljitsch Tschaikowski
NEUJAHRSKONZERT
07.01. ≫ 15h
WIENER OPERNBALL ORCHESTER
unter der Leitung von Matthias FLETZBERGER mit
Ursula PFITZNER (Sopran) und Wolfgang GRATSCHMAIER (Tenor)
Standing Ovations beim Neujahrskonzert in Schloss Thalheim. Mit Schwung, humorvoll und tief berührend wurde das neue Jahr im Festsaal des Traumschlosses vom Wiener Opernball Orchester unter der gefühlvollen Leitung von Matthias Fletzberger begrüßt. Die Volksopern-Lieblinge Ursula Pfitzner und Wolfgang Gratschmaier rissen das Publikum zu Jubelstürmen hin. Kulturpräsident Josef Renz unmittelbar nach dem Konzert: „Der Start ins Jahr 2018 war ein grandioser Erfolg!“ FOTO Wolfgang Mayer 2018: Wiener Opernball Orchester, v.l.n.r. Wolfgang Gratschmaier, Ursula Pfitzner, Matthias Fletzberger
Von Barock bis Jazz
17.02. ≫ 19h
Karl Eichinger, Klavier
Rudolf Gindlhumer, Flöte
Christian Löw, Trompete
Wolfgang Strasser Posaune
und Heinrich Werkl, Kontrabass
Gerade in den Wintermonaten muß Good Music die Herzen erhellen. Aus den Epochen von Barock bis hin zum heutigen Jazz wird in diesem Konzert dem Publikum ein abwechslungs- und klangfarbenreiches Programm geboten. Karl Eichinger und sein Ensemble verzaubern das Publikum mit seinen Rhythmen und seinen Melodien über die Jahrhunderte hinweg so gekonnt, daß man manchmal nicht unterscheiden kann, ist es von damals oder von heute. Ein Abend für Genießer die ihre Seele gerne tanzen lassen.
Ein Abend für Genießer und Seelentänzer
FOTO: Otto Jezek
"Sommer der Liebe"
QuerFeldEin II
25.03. ≫ 15h
Renée Schüttengruber (Sopran)
Robert Kolar (Rezitation)
Thomas Böttcher (Klavier)
Eine große Liebe, zwischen Krieg und der Sehnsucht nach Freiheit!
Beginn des 19. Jahrhunderts, Hans und Grete, zwei junge Menschen auf der Suche nach Liebe, gefangen in den Wirren des Krieges, getrieben von der Sehnsucht nach Freiheit...
Lieder im Volkston von Brahms, Mahler, Schumann und natürlich Schubert sowie drei unbekannte Komponisten: Arno Kleffel, Philipp zu Eulenburg und Siegfried von Ochs; Rezitationstexte von C. Morgenstern, J. Mörike, R. M. Rilke, J. Ringelnatz, J. v. Eichendorff, H. Zimmermann, P. Hacks, H. Seidel, H. Allmers, G. Heym, J. Bierbaum, H. Grönemeyer und Klavierstücke von Arno Kleffel „Albumblatt“ und Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung „Das alte Schloss“ lassen dieses Hörspiel „Sommer der Liebe“ zu einem Garten der Gefühle heranwachsen.
Ein Hörspiel für die Seele!
FOTO: Renée Schüttengruber fotografiert von Oliver Zehner
Messe Nr. 2 G-Dur von Franz Schubert am Ostersonntag
01.04. ≫ 18h
Franz Schuberts zweite Messe in G-Dur, welche er mit 18 Jahren schrieb, gehört heute zu einer seiner bekanntesten Kirchenwerken. Wir freuen uns Ihnen auf Schloss Thalheim dieses Werk präsentieren zu dürfen. Vier Solisten und ein Streichquartett werden diese Messe gemeinsam interpretieren. Feiern Sie mit uns die Begegnung und Auferstehung Jesu Christi und genießen Sie dabei Musik von Franz Schubert in unserer Christi Himmelfahrt Kapelle im Rahmen einer klassischen Abendmesse.
Vollendete Form im Geiste grosser Romantik
WINTERREISE
(Wilhelm Müller, 1827, D 911, op. 89)
Ostermontag
02.04. ≫ 15h
Florian Boesch (Bariton)
Justus Zeyen (Klavier)
Reisen und Wanderungen - die Distanzierung eines Menschen von seiner gewohnten Umgebung - sind ein wichtiges Thema nicht nur in der europäischen Literatur. Die auch wörtlich zu verstehende Auseinandersetzung mit der Heimat, ihrer Gesellschaft und ihren Regeln endet oft mit einer Rückkehr: Der Wanderer erlebt sich neu und sieht auch das Vertraute in einem anderen Licht. Unter weniger glücklichen Umständen kann die Wanderung auch einem unerreichbaren Ziel gelten. Heimatlos ist der Reisende dann nicht nur in der Fremde. Seine Existenzbedingungen machen ihn, wie es in Der Wanderer (D 489) heißt, zum »Fremdling überall«, dessen Sehnsucht sich nicht erfüllen wird: »Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!« (Dürr/Krause, Schubert Handbuch 2015, p. 239)
Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!
FOTO: Florian Boesch fotografiert von Julia Wesely
MuttertagsKONZERT
13.05. ≫ 11h
>>Operettts<<
v.l.n.r:
Kirlianit Cortes
Christian Koch
Thomas Markus
Thomas Sigwald
3 Tenöre und ein Pianist verstricken sich mit viel musikalischem Humor und ausgeprägten tenoralen Kapriolen in Irrungen und Wirrungen, Handgreiflichkeiten und Eifersüchteleien und präsentieren Ihnen einen selbstironischen Einblick in das tiefgründig-schwierige Tenordasein.
Nie zuvor wurde unter Zuhilfenahme von Lehár, Strauß, Stolz und Kálmán ein Programm gespielt, das sowohl für Junge als auch Junggebliebene eine unterhaltsame, kurzweilige Vorstellung bietet, die keine anderen Voraussetzungen fordert, als sich auf höchsten Niveau unterhalten zu lassen.
Tenöre sind Diven!
FOTO: Operettts
SommerOPERETTE
Mariä Himmelfahrt
15. August ≫ 15:00 Uhr
Julia Koci, Katrin Fuchs, Ks. Sebastian Reinthaller
Andreas Sauerzapf & Wolfgang Gratschmaier, EUROPABALLETT St. Pölten, Ensemble Reinhard Schmidt
Karl Kraus über die Funktion der Musik: den Krampf des Lebens zu lösen, dem Verstand Erholung zu schaffen und die gedankliche Tätigkeit entspannend wieder anzuregen – diese Funktion mit der Bühnenwirkung verschmolzen, macht die Operette, und sie hat sich mit dem Theatralischen ausschließlich in dieser Kunstform vertragen. Denn die Operette setzt eine Welt voraus, in der die Ursächlichkeit aufgehoben ist, nach den Gesetzen des Chaos, aus welchem die andere Welt erschaffen wurde, munter fortgelebt wird und der Gesang als Verständigungsmittel beglaubigt ist. Vereint sich die lösende Wirkung der Musik mit einer verantwortungslosen Heiterkeit, die in diesem Wirrsal ein Bild unserer realen Verkehrtheiten ahnen läßt, so erweist sich die Operette als die einzige dramatische Form, die den theatralischen Möglichkeiten vollkommen angemessen ist.
Michael Kraus: Die Operette ist nicht die kleine Schwester der Oper sondern die große Schwester des Kabaretts.
Wir wünschen Gute Unterhaltung!
KlavierKONZERT
14. Oktober ≫ 15:00 Uhr
Robert Lehrbaumer spielt u.a. Mozart, Schubert & Gershwin
„…er setzt vollends auf Vieldeutigkeit, scheut vor Schroffheiten nicht zurück und wagt die ungeheuren, uferlosen Abenteuerstrecken…“
„…seine Klavierspiel ist erfüllt von freiströmenden, lebensfrohen Impulsen, welche seinen Konzerten Glanz und Größe geben…"
„…Lehrbaumer interpretiert Mozarts Musik kristallklar, einprägsam, voller Charme und mit tiefer Ausdruckskraft, welche die Vielfalt der Emotionen in diesem Werk zum Klingen bringt…"
Wir hören von Robert Lehrbaumer: Beethoven "Mondscheinsonate“, Mozart "Andante für eine Flötenuhr“, Walzer von Schubert und Chopin und Jazz-Preludes von Gershwin.
Musik ist alles, und alles ist Musik.